In der Auffassung des Yoga führt eine ausgeglichene, vegetarische Kost, aus der das Fleisch gänzlich beseitigt worden ist, zu einem sehr guten Gesundheitszustand. Dies spiegelt sich gleichzeitig auch im psychischen Bereich des Wesens durch positive, harmonische und erhabene Erlebnisse wider, die durch die wohltuende Resonanz mit subtilen Energien (sowohl unserer unmittelbaren als auch der entfernten, kosmischen Umgebung) bewirkt werden. Zusätzlich hat die vegetarische Ernährungsweise das Erreichen des inneren Gleichgewichts und die Eingliederung des menschlichen Wesens in die universelle Harmonie zur Folge, was unbeschreibliche spirituelle Erfahrungen im inneren Universum erzeugt. Den uralten Yoga-Lehren zufolge, sind wir größtenteils genau das, was wir essen. Die köstlichen Bissen, die wir schlucken, finden sich, mehr oder weniger umgewandelt, in jeder unserer Zellen wieder und beeinflussen nicht nur unsere physische Gesundheit und Vitalität, sondern auch unsere Denkweise und unsere spirituellen Erlebnisse.
Die jüngsten wissenschaftlichen Forschungen haben hervorgehoben, auf welche Art und Weise bestimmte Lebensmittel die Tätigkeit des Gehirns beeinflussen. Es handelt sich um einen chemischen Einfluss, der sich auf bestimmte Neuronen des Gehirns auswirkt, die an verschiedenen mentalen und psychischen Tätigkeiten beteiligt sind (wie z.B. das Gedächtnis, der Schlaf, der Schmerz, die Depression, die Lernfähigkeit, die Koordinierung der Bewegungen und sogar die Wahrnehmung der Wirklichkeit). So kann z.B. das Lezithin (das in Sojabohnen und im rohen Eidotter enthalten ist) das Gedächtnis erheblich verbessern. Eine an Kohlenhydraten reiche und an Proteinen arme Mahlzeit führt dagegen zu einer Schläfrigkeit des Gehirns, die mehrere Stunden andauert, wie im Fall vieler Menschen festgestellt worden ist. Außerdem ist es bekannt, dass die Kohlenhydrate das Absondern von Insulin fördern, was seinerseits den Serotoninspiegel im Gehirn erhöht, ein Zustand der sich dadurch äußert, dass das Bedürfnis an Schlaf steigt. Systematische Forschungen haben bewiesen, dass sogar die Symptome der Schizophrenie, die Hyperaktivität, sowie bestimmte andere mentale Störungen durch eine angemessene Ernährungs-therapie allmählich beseitigt werden können.
Schon vor vielen tausenden Jahren haben die gelehrten Yogé-s die unermessliche Wichtigkeit der Nahrung, ihren Einfluss auf die menschliche Gesundheit und ihre zahlreichen Wirkungen auf Körper und Mental erfasst. Bei einer aufmerksamen Untersuchung kann man sehr deutlich ersehen, dass der Mensch von seiner Natur her kein Fleischesser ist. Sowohl seine Anatomie als auch sein Verdauungsapparat beweisen, dass sich der Mensch, während seiner, im Laufe von Millionen von Jahren vollzogenen Entwicklung, nur mit Obst, Getreide, Gemüse und ölhaltigen Pflanzen ernährt hat. Genau wie im Fall des anthropogenen Affes übertrifft auch beim Menschen die Länge der Gedärme zwölfmal jene des Körpers. Es ist also offensichtlich, dass diese Därme an das langsame Verdauen des Obstes und des Gemüses, die sich äußerst langsam zersetzen, angepasst sind.
In einem Artikel der amerikanischen Zeitschrift „Medical Counter Point“ erwähnt William S. Collins folgendes: „Das Gebiss des Menschen hat mit jenem der Pflanzenfresser viel mehr Ähnlichkeit als mit jenem der Fleischfresser: Die Schneidezähne sind spitz, um das Gras schneiden zu können, die Backenzähne haben eine flache Oberfläche, um das Gemüse und das Obst zerquetschen zu können und die Eckzähne sind klein und abgerundet, also völlig ungeeignet, um Fleisch zu kauen.“ Außerdem erwähnt Collins Studien, welche die Gültigkeit der Theorie, nach der die Physiologie des menschlichen Wesens jene eines Fleischessers sei, ernsthaft bezweifeln. Die Fleischfresser haben eine fast unbegrenzte Fähigkeit die gesättigten Fette des Cholesterins zu assimilieren. Die Hunde können zum Beispiel nebst ihrer gewöhnlichen Fleischportion noch 250 Gramm Butter verzehren, ohne dass sich in ihren Adern auch nur die geringste Veränderung bemerkbar macht. Diese Menge an Cholesterin ist ungefähr 100-mal größer als jene, die in unserer gewöhnlichen Mahlzeit enthalten ist. Bei Hasen kann man eine erstaunliche Veränderung der Adernwände, im Fall einer Erhöhung der Cholesterinmenge von nur 2 Gramm / Tag, feststellen.
Bei einer genauen Beobachtung ist es auch offensichtlich, dass unser angeborener Instinkt keineswegs zu einer fleischhaltigen Nahrung neigt. Denkt nur daran, was euch normalerweise verlockender erscheint: ein Spaziergang in einem Obst- oder Gemüsegarten oder aber einer durch den frischen Blutgeruch, die Angst- und Qualschreie der Tiere eines Schlachthofes?
Die Gefahren des Fleischverzehrs
Die Ureinwohner aus Alaska, deren Nahrung zwangsweise vorwiegend aus Fleisch besteht, altern sehr schnell und leben durchschnittlich nur 27,5 Jahre. Die Kirgisen, ein Nomadenstamm des östlichen Russlands, ernähren sich ebenfalls fast ausschließlich mit Fleisch, altern auch schnell und sterben in der Regel vor dem 40. Lebensjahr.
Die Vergiftung
Der Kampf der verschreckten und gequälten Tiere der Schlachthöfe ihr Leben zu erhalten trägt zu großen biochemischen Veränderungen in ihren Körpern bei, zur Erzeugung von Giftstoffen, sowie zum Ausscheiden einer großen Menge an Adrenalin (Nebennierenmarkhormon), das im gesamten Körper verteilt wird. Auf diese Weise wird wegen des vom Tier verspürten Schmerzes sein gequälter Körper so stark vergiftet, dass das Fleisch praktisch schon vor seinem Tod durch seine Qualen vergiftet ist. Dem Britannica-Lexikon nach, befinden sich im menschlichen Körper Giftstoffe, wie z. B. die Harnsäure und andere giftige Abfälle, die sowohl im Blut als auch in den Zellen vorhanden sind.
Der Krebs
Ein an 50.000 Vegetariern vollzogenes Experiment ist zu Ergebnissen gelangt, welche die Krebsspezialisten äußerst überrascht haben. Das Experiment beweist nämlich eindeutig, dass die Anzahl der Krebskranken aus dieser Menschengruppe deutlich geringer ist als aus einer fleischverzehrenden Gruppe von Menschen gleichen Alters und Geschlechts. Das Experiment hebt außerdem hervor, dass die Lebenserwartung der Menschen aus der „vegetarischen“ Gruppe viel größer ist, sowie dass die Herz- und Kreislaufkrankheiten in ihrem Fall viel seltener sind. Eine erste Überlegung zeigt, dass normalerweise ein Stück Fleisch nach ein paar Tagen eine ungesunde grüngraue Farbe aufweist. Um dieses zu vermeiden benützt die Fleischindustrie verschiedene Stoffe, wie z.B. Nitrate und andere Konservierungsstoffe, um es wieder rot erscheinen zu lassen. Forschungen aus den letzten Jahren haben bewiesen, dass diese Stoffe äußerst krebserregend sind.
Andererseits, um schneller aufzuwachsen und möglichst viel Gewinn einzubringen, werden die Tiere künstlich vollgestopft: Hormone werden ihnen eingeimpft, um ihr Wachstum zu beschleunigen, Appetitanreger, Antibiotika, Beruhigungsmittel und chemische Nahrungsmischungen werden ihnen verabreicht. Weil sich die Farmen in wahre Tierfabriken verwandelt haben, erblicken zahlreiche Tiere überhaupt nicht mehr das Tageslicht. Ihr Leben vollzieht sich in einem engen, ungesunden Raum und endet durch einen gewaltsamen Tod.
Es sei ein auffallendes Beispiel erwähnt: die Hühnerfarmen, in denen die Hühner in einem beschleunigten Tempo aufwachsen. Die Eier werden in der höchsten Etage ausgebrütet und danach die Küken gemästet. In ihren Käfigen fressen sie gierig alles, was man ihnen gibt und haben gleichzeitig keine frische Luft und sehr geringe Bewegungsmöglichkeit. Sobald sie größer werden, werden sie in die tieferen Etagen versetzt. Gelangen sie in die tiefste Etage, werden sie geschlachtet. Solche künstliche Methoden bringen nicht nur den chemischen Zustand des physischen Körpers des Kükens aus dem Gleichgewicht, seine natürliche Wesensart zerstörend, sondern bewirken auch das Erscheinen krankhafter Geschwülste, sowie anderer Missbildungen.
Die Herzkrankheiten
Die tierischen Fette, wie z.B. das Cholesterin, bedecken die Wände der Blutgefäße und bewirken, dass sich ihre Öffnungen mit der Zeit beim Fleischesser immer mehr verkleinern. Der Druck, der auf das Herz ausgeübt wird, steigt und daraus folgt eine größere Empfindlichkeit für Herzkrankheiten, sowie eine Erhöhung des arteriellen Blutdrucks. In unserer Gesellschaft leidet jede zweite fleischessende Person an einer Herzkrankheit oder an einer Krankheit der Blutgefäße. Diese Krankheiten sind jedoch in den Ländern, in denen wenig Fleisch gegessen wird, praktisch unbekannt. Die Autopsien, die an den amerikanischen Soldaten vollzogenen worden sind, die im koreanischen Krieg gefallen sind, haben hervorgehoben, dass bei ihnen, also schon im 22. Lebensjahr die kennzeichnenden Symptome der Arteriosklerose vorhanden waren. Diese Symptome waren bei den vorwiegend vegetarischen koreanischen Soldaten überhaupt nicht anzutreffen.
Die Verwesung
Im Unterschied zu den Pflanzen, die eine feste Zellmembrane und ein einfaches Kreislaufsystem haben, sterben die tierischen Zellen sofort nachdem der Blutkreislauf unterbrochen wird. Sobald das Tier stirbt, gerinnen die tierischen Proteine und es werden verschiedene zerstörende Enzyme abgesondert. Auf diese Weise entsteht eine neue, giftige Substanz, die sogenannte Ptomaine. Fleisch, Fisch und Eier haben ein gemeinsames Merkmal: Sie zersetzen sich und verwesen sehr schnell. Im Allgemeinen wird das Fleisch erst eine oder zwei Wochen nach dem Schlachten des betreffenden Tieres verzehrt. Hier muss erwähnt werden, dass die Verwesung und die Erhöhung der Bakterienanzahl im Fleisch fast gleich nach dem Tod des Tieres einsetzt. Die Gewohnheit, Fleisch in seinem kennzeichnenden Zustand rascher Zersetzung zu verzehren, erzeugt starke Giftstoffe im Dickdarm und lässt den Verdauungstrakt frühzeitig altern.
Der Zusammenhang zwischen Spiritualität, Moral und Fleischverzehr
Weil es offensichtlich möglich ist, gesund zu leben, ohne Fleisch zu essen, stellt sich natürlich die Frage, ob der Fleischverzehr eine moralische und humane Angewohnheit ist. Sicher ist, dass sich die Tiere nicht freiwillig opfern, damit wir uns den Luxus erlauben, ihr Fleisch zu verzehren. Zahlreiche religiöse und spirituelle Bewegungen haben die vegetarische Ernährungsweise vorgezogen, weil sie die Heiligkeit des gesamten Lebens und die Notwendigkeit zu leben, ohne Schmerzen zu verursachen, erkannt haben. Zu diesen Bewegungen gehören: Yoga, der Hinduismus, der Buddhismus, der Taoismus, die theosophische Gesellschaft, die unitarische Kirche, der Kreuzorden, die Benediktiner, die Rosenkreuzer usw. Zu Anfängen des Christentums haben sich zahlreiche jüdische und christliche Sekten dem Fleischverzehr widersetzt, ihn gesundheitsgefährdend und als einen kostspieligen Luxus und eine barbare Gewohnheit betrachtet.
Jeder, der einen Schlachthof besichtigt hat, weiß, dass die Tiere sowohl vor als auch während ihres Schlachtens sehr leiden müssen. Der große, weise Yogé Çri Aurobindo erklärt das Ahiàsä-Prinzip folgendermaßen: Man soll den Lebewesen keinen Schaden zufügen, d.h. man soll sich nach Möglichkeit die Nahrung unter solchen Wesen aussuchen, die einen geringen Bewusstseinsgrad aufweisen. Ist Gemüse vorhanden, sollen Tiere nicht getötet werden. Bevor wir ein Tier (mit einem mehr oder weniger entwickelten Bewusstseinsgrad) töten, sollen wir es uns auf jeden Fall überlegen, ob es nicht möglich ist, gesund weiterzuleben, ohne diesem Tier das Leben zu nehmen. Was erhält und regeneriert in Wirklichkeit das subtile Prinzip der Vitalität? Um jung und voller Vitalität zu bleiben, müssen wir lebendige und nicht tote Nahrung verzehren. Die Wichtigkeit der Vitalität der Nahrung wurde schon vor 2500 Jahren von Pythagoras hervorgehoben: „Nur die lebendige und frische Nahrung erlaubt dem Menschen, gesund zu bleiben, glücklich zu sein und die Wahrheit zu fühlen.“
Nichts in der Natur ist unbeweglich. Die Dinge sind entweder in einem Wachstums- oder einem Zersetzungsprozess inbegriffen. Frische Früchte, ölhaltige Pflanzen, Getreideerzeugnisse, welche die Fähigkeit zu keimen und zu wachsen besitzen, können dem menschlichen Körper Lebenskraft, Energie und die nötige Menge an Proteinen zuführen. Die Yogé-s behaupten schon seit Tausenden von Jahren, dass man nur solch eine Art von Nahrung zu sich nehmen soll. Um das Leben zu erhalten und geben zu können, ist Leben erforderlich und das trifft auch auf unsere Nahrung zu. Ein großer Yoga-Meister pflegte Folgendes zu sagen: „Der menschliche Körper setzt sich aus unzähligen lebenden Zellen zusammen. Diese Zellen wachsen und entwickeln sich dank gleichartiger Elemente. Die Aufbaustoffe unserer Zellen werden letztendlich aufgrund der von uns verzehrten Nahrung gebildet. Wenn sich die menschlichen Zellen aufgrund einer verwesenen, ekelerregenden, vom frischen Fleisch instinktbedingter Tiere herrührenden Nahrung entwickeln, so ist es zu erwarten, dass der Geist sich nach unten bewegt.“
Das Verhältnis zwischen der physischen Energie und der vegetarischen Kost
Der Wert der vegetarischen Kost wurde ganz spontan im ersten Weltkrieg, während Dänemarks Blockade erkannt. Während dieser Blockade waren nämlich die Dänen gezwungen gewesen, sich nur mit Getreide, Gemüse, Obst und Milchwaren zu ernähren. Im ersten Jahr dieser aufgezwungenen Ernährungsweise ist die Sterblichkeit um 17 Prozent gesunken. Außer der eindeutigen Senkung der Sterblichkeitsrate ist eine weitere erstaunliche Folge dieser Ernährungsweise die viel bessere Gesundheit der Bevölkerung gewesen. Während der Jahre 1940-1945 wurde Norwegen einem ähnlichen Versuch unterzogen, da man in dieser Kriegszeit den Fleischverzehr erheblich einschränken musste. Die Folge dieser Einschränkungen war eine sofortige Verminderung der durch Gefäßkrankheiten verursachten Todesfälle. Sobald diese Länder ihre gewöhnliche Ernährungsweise wieder aufgenommen haben, hat auch die Sterblichkeitsquote ihre früheren Werte wieder aufgewiesen.
Mir schmeckt das Fleisch. Was soll ich tun?
Ein uraltes Prinzip der yogischen Weisheit besagt, dass das sicherste Mittel, eine tief eingewurzelte Gewohnheit zu ändern, nicht darin besteht, ihre Wurzeln sofort auszureißen, sondern eine der alten entgegengesetzte Gewohnheit zu pflanzen, zu hegen, und dieser neuen Gewohnheit die gleiche Aufmerksamkeit, Liebe und Sorgfalt zu schenken, wie wenn man eine mentale Rose züchten würde. Diese neue Gewohnheit wird sich dann in kurzer Zeit sehr schnell in Größe und Schönheit entfalten und das Unkraut (d.h. die Gewohnheit Fleisch zu essen) gänzlich verdrängen. Hier ein paar Hinweise, um eure neue Rose erfolgreicher züchten zu können: Kauft euch ein vegetarisches Kochbuch (oder auch mehrere). Eure neue Ernährungsweise wird euch außerdem noch helfen, Geld zu sparen, da eine köstliche, an Proteinen reiche, vegetarische Kost eure Ausgaben fast zur Hälfte verkleinern kann. Nehmt statt einer Mahlzeit mit Fleisch 2-3 Teller leichter, vegetarischer Kost zu euch. Eine auf Fleisch beruhende Ernährungsweise mit einer lebendigen, frischen und nahrhaften Kost zu ersetzen, ist leichter durchzuführen als wir es uns im voraus vorstellen. Es gibt eine Fülle köstlicher, nahrhafter, vegetarischer Speisen, die wir aus Mangel an Information, wegen unserer Gewohnheiten oder unserer Vorurteile nie gekostet haben. Viele Leute stellen erstaunt fest, dass es viele proteinreiche, aus vegetarischen Zutaten hergestellten Speisen gibt.
Wenn all dieses nicht ausreicht, um eure Bemühung, auf eine fleischhaltige Nahrung zu verzichten, mit Erfolg zu krönen, so besichtigt doch einmal einen Schlachthof. Dieser Besuch wird sicherlich ausreichen, um euch anzuspornen, kein Fleisch mehr zu essen. Anfangs könnt ihr vielleicht auf Schwierigkeiten stoßen, doch diese sind erheblich leichter zu überwinden, als zum Beispiel diejenigen, die entstehen, wenn man sich das Rauchen abgewöhnen möchte. Viele entschlossene Personen erzielen schon nach kurzer Zeit beachtliche Fortschritte (z.B. ein höheres energetisches und vitales Niveau, einen gesünderen Verdauungsapparat, mentale Klarheit), so dass der Übergang zu der vegetarischen Kost zu einer erfreulichen Etappe ihres Lebens wird. Die Gesundheit, die ihr ausstrahlen werdet, wird sich nicht nur im physischen Bereich äußern. Ihr werdet Freude verspüren, höchst menschliche Ideen in Tat umzusetzen, sowie Güte auszustrahlen, die aus einem Liebeszustand entspringt, den ihr für alle Wesen (sowohl menschliche, als auch nicht-menschliche) empfindet. Die vegetarische Ernährungsweise kann ärztlich, biologisch und spirituell gerechtfertigt werden. Es gibt kein intelligentes Argument, das man ihr entgegenstellen könnte.
Ein paar berühmte Vegetarier
Pythagoras, Platon, Sokrates, Empedokles, Seneca, Plutarh, Clement aus Alexandria, Leonardo da Vinci, Tolstoi, Sir Isaac Newton, Milton, Sir Isaac Pitman, William Shakespeare, Jean Jaques Rousseau, Voltaire, Benjamin Franklin, Charles Darwin, Richard Wagner, William Booth, Henry David Choreau, Alexander Pope, Rabindranath Tagore, H.G. Wells, George Bernard Shaw, Gandhi, Albert Einstein.
von Yogalehrer Gregorian Bivolaru